Leicht & Sinnig

(Teil 8)

Dies ist der neunte und letzte Teil des Stadtrundgangs, in dem ich einige restliche Bilder aus der Sammlung Heil zeigen will, diesmal in unsortierter Reihenfolge.

• Bild 1: Das Griesheimer Haus direkt an der Grenze zur Gemarkung Griesheim. Zu welcher Zeit das Bild entstanden ist, kann ich nicht sagen. Hier noch eine weitere Abbildung.
• Bild 2: Kaiserliches Postamt in der Hermannstraße 7. Rechts daneben in der Nr. 5 die Restauration von "Hartmann, Jacob, Wirth".
• Bild 3: Turnhalle der Turngemeinde Bessungen in der Heidelbergerstr. 131. Heute ist in dem Haus das Kikeriki-Theater.
• Bild 4: Das alte Chausseehaus (Bessungen) an der Heidelberger Straße, früher auch bekannt als "Neu Pirmasens". Hier ein weiteres Bild von diesem Haus, angeblich von 1902.
• Bild 5: Die Orangerie in Bessungen um 1888.
• Bild 6: Die Landeshypothekenbank von der Westseite, dahinter die Pauluskirche
• Bild 7: Der Holzhof zwischen der Holzhofallee und der Schepp-Allee.
• Bild 8: Elisabethenstraße, das Haus Nr. 47, 1900 laut Adressbuch dort "Ruoff, Jacob, Weissbinder u. Lackierer"
• Bild 9: Das Neue Palais am Wilhelminenplatz mit altem Dach (also vor 1900).
• Bild 10: Die Wilhelminenstraße, Ecke Hügelstrasse, Blick hinunter nach Norden.
• Bild 11: Hügelstraße 16, "Erste Wiener Feinbäckerei Friedrich Weiss". 1905 konnte man laut Adressbuch den Bäcker Weiss unter der Telefonnummer 1009 erreichen. Eigentlich war dort in dem Jahr aber schon eine Volksbank.
• Bild 12: Das "Interimstheater", als solches 1871 - 1876 nötig geworden nach dem Brand des Hoftheaters nebenan. Der Bau selbst ist deutlich älter: "1759 Das Reuth- und das Opera-Haus", "1799 Opernhaus", "1905 Altes Großh. Hoftheater". Das Gebäude wurde schließlich im Krieg komplett zerstört.
• Bild 13: "Alte Scheune", das ist die Mühlstraße Nr. 2. 1905 steht im Adressbuch "Reichsmilitärfiskus", 1871 "Militärholzhof", 1865 "Militärholzhof".
• Bild 14: "Pavillon auf der Mathildenhöhe", im Titel auch bezeichnet als "ehem. Prinz-Christian-Haus". Diesen Namen kann ich nicht nachvollziehen, aber im Stadtlexikon ist von einem "Landhaus auf der Mathilderhöhe" die Rede, dessen Schnittspahn-Darstellung zu diesem Bild passt. Angeblich wurde das Haus 1880 für das Hochreservoir angerissen. Zu jener Zeit kann ich auf meinen Karten allerdings nur ein einziges Gebäude mit einem passenden Grundriss erkennen, und das steht just auf dem Platz, an dem später die russische Kapelle gebaut wird. Alles etwas unklar.
• Bild 15: Palais Rosenhöhe und davor der Ostbahnhof, von Westen aus gesehen.
• Bild 16: "Restauration Carlshof" an der Kranichsteiner Straße 65.