Tja, für die Backups der ganzen Karten-, Photo-, Video-, Webseiten- und Entwicklungs-Daten brauche ich einiges an Kapazität. Die perfekte Strategie habe ich noch nicht, aber bisher konnte ich die Menge an Daten stets mit billigen, externen 3.5-Festplatten erschlagen. Die erste zufriedenstellende Lösung war eine SATA-Dockingstation, in die ich alte Festplatten gestopft habe, und die ich mit eigener Software gefüllt habe. Damals aber mit USB 1.0.
Heute geht das nicht mehr, das dauert zu lange. Ich bleibe aber wohl meiner Zuneigung zu lokalen Festplatten treu, aber mit USB 1.0 macht das keinen Spaß. Cloud & Co. traue ich nicht und dürften angesichts der Menge der Daten ausfallen. DVDs sterben fast schneller als Festplatten, und sonst fällt mir nicht viel ein.
Also heisst es, die Kapazität und die Geschwindigkeit erhöhen. Deshalb nun am Start: Eine wirklich billige Delock Dual Dockingstation SATA, USB 3.0 mit Platz für zwei Festplatten, und halt USB 3.0. Das erscheint erträglich. Zudem habe ich auf die Verschlüsselung der Platten verzichtet, um die Hemmschwelle zum Backup zu senken (TrueCrypt kann ausserdem keine 3TB-Partitionen). Jetzt stehen 5.5TB intern einer Backup-Kapazität von 7.5TB gegenüber. Sicherlich reicht das nicht bis ans Ende aller Tage, aber zunächst bin ich mal wieder beruhigt.
Hauptsache ist ohnehin: Es muß so einfach gehen, daß man es oft macht.