Leicht & Sinnig

Belangloses in unregelmäßigen Abständen

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Martinsregatta


Das letzte Regattawochenende für dieses Jahr hatte nicht viel mit Segeln zu tun. Am Samstag war in Duisburg leider fast überhaupt kein Wind. Also wurden um 17:00 Uhr schon die ersten Bierflaschen geköpft, und um 19:00 bei Dunkelheit waren viele Leute schon vor dem Abendessen leicht angeschiggert. Der Duisburger Segel Club hatte einen Hähnchenwagen organisiert ("Roland's Grillhähnchen", seufz!). Das war eigentlich eine gute Idee, leider dauerte die Ausgabe der halben Tiere und der wohl schlechtesten Pommes der Welt ewig. Nach getaner Arbeit ging es dann aber ans Vergnügen, nämlich das möglichst schnelle Austrinken der mühsam von überfordertem Thekenpersonal gefüllten Biergläser. Und dieses Vergnügen dauerte doch tatsächlich bis nach Mitternacht. Eine stramme Leistung.

Am Sonntag morgen sah es dann auf dem See nebelig und trübe aus. In meinem Kopf auch. Die Tasse Tee zum Frühstück konnte meine Kopfschmerzen nicht vertreiben, aber wozu auch? Ohne Wind mussten wir ohnehin nicht segeln. So langsam fingen dann auch einige Mannschaften an, ihre Boote einzupacken. Prompt kam doch noch ein Hauch, der sich sogar durchsetzte, und wir wurden gegen Mittag nochmal auf's Wasser geschickt. Nach zwei recht skurrilen Wettfahrten war dann aber wirklich Schluß, die Sieger wurden geehrt, und meine Kopfschmerzen durften auch aufhören.

Das war Segeln 2004.


     
   
     

     
   
     

[Serie]

07.11.04 20:51 breiter Kristof [9 Kommentare]