Mein Indien - Bashing letztens hat online kaum Diskussionen ausgelöst. Widerspruch ist allerdings mündlichn und per Email gekommen. Man wirft mir vor, der Beitrag sei einseitig, pauschalisierend und lasse die aktuellen positiven Bemühungen und Fortschritte in Indien ausser Acht. Das ist sicher richtig.
Man schreibt mir u.a.:
Es gibt viele Menschen in Indien, die Armut und Elend, die Ungleicheit und Unfairheit, die Korruption und Machtmissbrauch, alldies sehen, es beim Namen nennen und dagegen kämpfen.
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Viele Sozialarbeiter haben es verstanden, daß die Frauen von ihrem Joch befreit werden müssen - sie werden gezielt in den Dörfern unterstützt, mit Bildung, Arbeit, Bankkrediten etc. Nur meist wird das in den westlichen Zeitungen nie berichtet. Viel "schöner" die Bilder, wo die auf der Müllhalde leben.
Schade, daß diese Debatte nicht in meinen Kommentaren geführt wurde. Denn genau dadurch hätte aus einer polemischen Bemerkung eine wertvolle und lehrreiche Diskussion für alle werden können, so wie ich sie nun "offline" erleben konnte. Weitere Meinungen, Hinweise, Links oder andere Informationen sind stets willkommen.