Nebel, ständiger Schneefall, starker Wind, Schnupfen, lädierter Rücken und lädiertes Knie, das sind die besten Voraussetzungen, um einen Winterurlaub verwiegend lesend zu verbringen. Gut, wenn man dann in einem Haus voller Bücher untergebracht ist.
Mir fiel dabei der erste Band von Karlheinz Deschners "Kriminalgeschichte des Christentums" in die Hände, den ich auch tatsächlich fast ganz geschafft habe. Das Buch ist harter Stoff, manchmal wird einem ganz wirr im Kopf vor Gemeuchel, Betrügereien und Scheinheiligkeit. Und es gibt inzwischen schon 9 Bände des Werkes, das auf 10 Bände angelegt ist, mir steht also eine harte Zeit bevor. Bis das nächste Buch bestellt ist, gibt es auch online was zu lesen.
Aha-Effekt nebenbei: Just als ich den Teil des Buches, welcher die Hetze der frühen Christen gegen die Juden in den ersten drei Jahrhunderten detailliert beschreibt, fertig gelesen hatte, fand ich in der FR (gedruckt!) diesen Artikel von Gerd Lüdemann: